ESWT – Extracorporale Stoßwellentherapie

Chronische Schmerzen… müssen nicht sein.

Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen. Über 60.000 allein an sogenannten Tennisellenbogen, Fersenspornen oder Schulterverkalkungen was jahrelange Ruhe- und Bewegungsschmerzen verursacht.

Konservative Maßnahmen sprechen oft nicht an – operative Eingriffe beheben in der Regel nicht die Problemursache und schließlich gelingt auch nicht jeder operative Eingriff.

Seit Anfang der 90er Jahre wird die Stoßwellentherapie nicht nur urologisch zur Nierensteinzertrümmerung sondern auch in der Orthopädie insbesondere in meiner Praxis durch mich persönlich eingesetzt. Hier kocht der Chef noch selbst.

ESWT-Anwendungsgebiete:

Die Extracorporale Stoßwellentherapie ist ein OP-Ersatzverfahren das vornehmlich im Knochen-/Sehnen-Muskelübergangsbereich zum Einsatz kommt. Geordnet nach statistischer Häufigkeit behandeln wir

  • Kalkschultern mit Schleimbeutelentzündung
  • Schulterteilsteifen
  • Tennisellenbogen
  • Golferarm
  • Fersensporn an Fußsohle oder Achillessehnenansatz
  • Schleimbeutelentzündungen an der Kniescheibenspitze (Patellaspitzensyndrom)
  • nicht heilende Knochenbrüche mit drohender Falschgelenkbildung (Pseudarthrose)
  • Tendinosis trochanterica (Sehnenansatzentzündung am Hüftrollhügel)

Die Vorteile:

Als nicht invasives Verfahren ohne Verletzung der Haut stellt die ESWT eine hervorragende Alternative zur Operation dar. Bei den meisten der o. gen. Indikationen gelingt es in bis zu 95% die Beschwerden zu lindern oder ganz zu beseitigen. Krankenhausaufenthalte, Operationen, Narkosen und entsprechende Narbenbildungen werden also überflüssig.

Wie funktioniert das?

Das Therapiegerät erzeugt nach einem piezoelektrischen Prinzip außerhalb des Körpers. Schallwellen mit hoher Energie die über ein Gelkissen an den Körper weitergegeben werden. Intensität und Zahl der Impulse sind jederzeit variabel. Jederzeit kann der Patient den Punkt der stärksten Schmerzempfindung angeben und so die Behandlung dirigieren.

Schonend und ambulant erfolgt die ESWT über ca. 15 Minuten. Arbeits- und Sportfähigkeit sind in der Regel am selben Tage noch gewährleistet. Bewährt hat sich eine viermalige Behandlung im Abstand von jeweils ca 2 Wochen.

Triggerpunktstoßwellentherapie (TPST):

Eindringtiefe und Intensität, Leistung und Pulsfrequenz der Stoßwellenimpulse können vom Arzt an die unterschiedlichen Indikationen angepasst werden. Vor allem ist die Behandlung der verschiedenen Triggerpunktlokalisationen durch den mobilen Schallkopf leicht und feindosiert möglich.

Die Triggerpunktstoßwelle dient zur Behandlung chronischer Schmerzen vor allen Dingen im Knochen, in Sehnen und Muskelübergangsbereichen bei

  • Nackenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Ischiasschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Gesäßschmerzen

Eine Vorbereitung oder Überwachung der Patienten nach der Behandlung ist nicht erforderlich. Es besteht keine Allergiegefahr. Schnelle Schmerzlinderung bereits nach der ersten Behandlung ist die Regel.

So bleiben Sie flexibel…

[Therapie]